INDUSTRIEKAUFMANN*FRAU
Was macht eigentlich ein*e Industriekaufmann*frau?
Was passiert während der Ausbildung?
Die Auszubildenden zum*r Industriekaufmann*frau durchlaufen die unterschiedlichen Fachabteilungen des Unternehmens.
Zu deinen Tätigkeiten gehören:
- der Umgang mit betriebswirtschaftlichen Themen
- das Kaufen und Verkaufen von Produkten
- die Beratung und Betreuung von Kunden
- die Durchführung unterschiedlicher Vorgänge im Rechnungswesen und in der Personalverwaltung
- das Organisieren von Projekten und Arbeitsprozessen
Bestandteil des zweiten Ausbildungsjahres ist der Einsatz in der Juniorenfirma. Die Auszubildenden lernen, „Chef*in“ zu sein, betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu überwachen sowie die Zusammenarbeit der einzelnen Fachbereiche zu überblicken.
Die Auszubildenden zu Industriekaufleuten besuchen das Konrad-Klepping-Berufskolleg. Der Unterricht findet im Blockmodell statt: zweimal im Jahr für die Dauer von sechs Wochen. Zu den Unterrichtsinhalten zählen berufsbezogene Kenntnisse, z.B. in den Bereichen kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Management von Geschäftsprozessen.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre, Voraussetzung ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife). Ausbildungsbegleitend kann eine Weiterbildung zum*r staatlich geprüften Betriebswirt*in erfolgen.
Die Ausbildung endet mit der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Bei entsprechender Eignung besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr zu verkürzen.
Die Ausbildung im Überblick
Tätigkeiten | Einsatz in allen kaufmännischen Fachbereichen z.B.: Einkauf und Materialwirtschaft, Rechnungsprüfung, Personalwesen, Marketing und Vertrieb |
Voraussetzungen | Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) |
Ausbildungsdauer | 3 Jahre |