INDUSTRIEMECHANIKER*IN
Was macht eigentlich ein*e Industriemechaniker*in?
Was passiert während der Ausbildung?
Die Auszubildenden zum*r Industriemechaniker*in arbeiten selbstständig oder im Team in der Ausbildungswerkstatt und an betrieblichen Einsatzorten wie z.B. in Stadtbahn- und Bahnbauwerkstätten.
Zu deinen Tätigkeiten gehören:
- das Inspizieren, Warten und Instandsetzen von Stadtbahnwagen, Weichen und Maschinen
- das Anpassen von Bauteilen an neue Bedingungen
- das Montieren und Demontieren von Teilen und Baugruppen
- das Prüfen und Messen zum Auffinden von Fehlern und zum Beseitigen von Störungen
- die Wiederinbetriebnahme von Maschinen und Anlagen
Die Auszubildenden zum*r Industriemechaniker*in besuchen ein- bis zweimal pro Wochen das Leopold-Hoesch-Berufskolleg. Zu den Unterrichtsinhalten zählen berufsbezogene Kenntnisse, z.B. in den Bereichen Werkstoff-, Maschinen- und Gerätetechnik sowie Qualitätsmanagement und Betriebswirtschaft.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 ½ Jahre, Voraussetzung ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife).
Die Ausbildung endet mit der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Bei entsprechender Eignung besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr zu verkürzen.
Die Ausbildung im Überblick
Tätigkeiten | Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen |
Voraussetzungen | Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) |
Ausbildungsdauer | 3 1/2 Jahre |